Inhalt.
Einleitung
Erster Teil.
Die Beziehungen zwischen Medizin und Religion in der
vorchristlichen Zeit.
Die frühesten Beziehungen zwischen Medizin und Religion Zauber- und Fetisch-Dienst
Der Tempelschlaf
Die Beziehungen zwischen Religion und Medizin vertauschen den theurgischen mit dem wissenschaftlichen Charakter.
Der Priesterarzt. — Die heiligen Tempelbücher. — Soziale Stellung des Priesterarztes. — Die Honorarfrage.
Die Beziehungen zwischen Religion und Hygiene in der vorchristlichen Zeit.
Der Bruch zwischen Medizin und Religion in der vorchristlichen Zeit.
Asklepiaden. — Der pythagoreische Bund. — Die griechische Naturphilosophie. — Medizin und Naturwissenschaft. — Sprengung des pythagoreischen Bundes. — Metrodorus aus Kos.
Erneutes Eindringen religiöser Vorstellungen in die Medizin.
Die Teleologie in der Medizin. — Galens Teleologie. — Ent¬stehung der Teleologie in der Medizin. — Erwachen der Anatomie. — Tertullians Urteil über Herophilus. — Die Stellung der Teleologie in der Naturwissenschaft.
Allgemeine Charakterisierung der in der vorchristlichen Zeit zwischen Medizin und Religion obwaltenden Beziehungen
Die Religion Nährmutter der Medizin. — Stellung der griechischen Religion zur Medizin.
Zweiter Teil.
Die Beziehungen zwischen Medizin und Religion in der
christlichen Zeit.
Die allgemeinen Beziehungen zwischen Medizin und Christentum.
Urteil Galens über die Christen. — Medizinfeindliche Partei der Christen. — Gebetsheilung. — Der heilige Benedikt. — Heilung durch Auflegung von Kleidern heiliger Männer. — Der Schatten des Petrus hat heilende Kraft. — Exkommunikation der Medizin studierenden Christen. — Medizinfreundliche Partei der Christen. — Bußbücher. — Marcellus Empiricus. — Noah schreibt das erste pharmakologische Buch. — Geistliche als medizinische Schriftsteller. — Tertullian über Psychologie. — Clemens Alexandrinus über Entwicklungsgeschichte. — Lactantius Firmianus. — Nemesius und die Lehre von den Erinnerungsbildern. — Die Klöster und die Medizin.
Der Einfluss des Christentums auf den wissenschaftlichen Geist der Medizin
Das Christentum schwächt die Lust zum medizinischen Studium. — Einfluss der von dem Christentum benutzten wissenschaftlichen Methode auf die Medizin. — Dogmatischer Charakter der Medizin. — Charakter der medizinischen Produktion im Mittelalter. — Alexander von Tralles. — Oribasius. — Aetius. — Paulus von Aegina. — Poetische Handbücher der Medizin. — Hans de Prato. — Die Scholastik in der Medizin. — Gott oder der Teufel schicken die Krankheit. — Der Bischof Paladius über die Seuchen. — Der Humanismus.
Das Christentum und die ärztliche Praxis
Das Christentum ist medizinische Religion. — Christus als Arzt. — Der Evangelist Lucas als Arzt. — Krankenpflege und Christentum. — Krankendienst in der ersten Christenzeit. — Diakonen, Diakonissinnen. — Zufluchtshaus des heiligen Basilius. — Krankenhaus der Fabiola. — Zufluchtshaus des heiligen Samson. — Krankendienst in den Klöstern. — Cosmas und Damian. — Zenobius. — Bischof Theodotus. — Bischof Eusebius. — Salerno als Pflegestätte der Medizin. — Erzbischof Alphanus I. von Salerno. — Christliche medizinische Heilige. — Bedingungen der Heiligsprechung medizinischer Wundertäter. — Verbot der ärztlichen Tätigkeit der Kleriker. — Stellung des Arztes in den letzten Jahrhunderten des Mittelalters. — Pietro d’Abano. — Cecco d’Ascoli. — Jens Hansen Rusk. — Verhältnis des Publikums zum Arzt. — Die moderne Gebetsheilung. — Kultureller Atavismus.
Das Christentum und die Pathologie
Die Besessenheit. — Der Neupythagoreismus und die alexandrinische Religionsphilosophie. — Der Hexenwahn. — Der Dämonenglaube. — Der Mönch Cäsarius. — Die Scholastik.
Das Christentum und die Hygiene
Christentum und Nahrungsaufnahme. — Christentum und Alkoholgenuss. — Christentum und Hygiene des Geschlechtslebens. — Dienst der Kybele.
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