Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I. Einleitung und Geschichtliches
Einteilung der Kindheit. — Der Pubertätsbegriff. — Forschungsmethoden —.
Rousseau und Tissot. — Die Philanthropen. — Medizinische Literatur. — Ältere Psychologie. — Kulturgeschichte. — Prostitutionsstudien. — Zoologische Bücher. — Biographien. — Belletristik. — Erotische Literatur. — Studien über sexuelle Perversionen. — Neuere Spezialforscher. — Tagebücher. —
II. Die Geschlechtsorgane. Der Geschlechtstrieb
Die männlichen Geschlechtsorgane. — Erektion. — Ejakulation. — Wollustempfindung. — Weibliche Geschlechtsorgane. — Menstruation und Ovulation. — Periphere Vorgänge, Erektion, Ejakulation, Wollustempfindung bei der Frau. — Die Geschlechtsorgane des Kindes. —
Die Komponenten des Geschlechtstriebes. — Anregung des Geschlechtstriebes. — Geschlechtstrieb und Wollustempfindung.
III. Geschlechtsunterschiede in der Kindheit
Sekundäre Geschlechtscharaktere. — Erste —, zweite Kindheitsperiode. — Seelische Unterschiede der Kinder. — Lehren der Experimentalpsychologie —, der Erfahrungspsychologie. — Das Eingeborene der Geschlechtsunterschiede. — Erfahrungen der Pathologie —, der Kriminologie. —
IV. Symptomatologie
Erektionen beim Kind —, Ejakulation. — Ursprung des Ejakulats. — Wollustempfindung. —
Der undifferenzierte Geschlechtstrieb. — Beispiele davon. — Kontrektationserscheinungen beim Kind. — Objekt der Neigung. — Romantik. — Äußerungen der Liebe. — Eifersucht. — Liebesbriefe und Gedichte. — Eitelkeit. — Schamgefühl. — Unterschiede von Knaben und Mädchen. — Wechsel der Neigung. —
Verknüpfung der Detumeszenz- und der Kontrektationsvorgänge. — Zeitliches Verhältnis beider Vorgänge. —
Die Onanie. — Wollustempfindung. — Art der Onanie. — Erogene Zonen. — Vergleich von Knaben und Mädchen. —
Ejakulation bei Angstgefühlen. — Pollutionen. — Schilderung von Madame Roland. — Individuelle Differenzen. — Sexuelles in der Kind¬heit der Tiere. —
Die Lehren der Kastration. — Bedeutung der Keimdrüsen. — Theorien. —
Die Reifungsjahre. — Verzögerung der sexuellen Entwicklung. —
V. Pathologisches
Pathologische Frühreife bei Mädchen —, bei Knaben —). Verhalten von Zwergen. — Sexuelle Paradoxie. — Beispiele. —
Sexuelle Perversionen. — Frühzeitige Entwicklung. — Das Eingeborensein der Perversion. — Erinnerungstäuschungen. — Das Schwinden der Perversion des Kindes. — Die Assoziationstheorie. — Kritik derselben. — Beispiele von weit zurückreichenden Perversionen. — Entstehung sexueller Perversionen aus nicht sexuellen Dispositionen. — Homosexualität und Freundschaft. — Sexuelle und sonstige Grausamkeit. — Diagnostische Schwierigkeiten. — Exhibitionismus. — Skatophilie. — Zwittertum.
VI. Ätiologisches und Diagnostisches
Familienanlage. — Abnormes Nervensystem. — Rasse. — Klima. — Gesellschaftsklassen. — Stadt und Land. — Moderne Kultur. — Bedeutung der angeborenen Anlage. — Verführung. — Örtliche Reizungen. — Chemische Reize. — Psychische Reize. —
Diagnostische Schwierigkeiten. — Erkenntnis durch Beobachtung. — Falsche Onaniediagnosen. — Bedeutung somatischer Zeichen. — Bedeutung einer Vertrauensperson. — Irreführung durch das Kind. —
Nichtsexuelle Erektionen. — Nichtsexuelle Betastung. — Saugbewegungen. — Nägelkauen. — Nachahmung. — Unmöglichkeit der Abgrenzung sexueller Gefühle. —
VII. Bedeutung des Sexuallebens des Kindes
Sexualleben und krankhafte Anlage. — Hygienische Gefahren. — Gefahren der Onanie im Allgemeinen —, der Onanie des Kindes. — Onanie ohne Ejakulation. — Zurückweisung der Übertreibungen. — Liebesleidenschaften und Selbstmord. — Freuds Theorie. — Infektionskrankheiten. —
Ethische Gefahren. — Onanie und Ethik. — Soziale Gefahren. — Soziale Vernichtung des Mädchens. — Verführung anderer. — Forensische Bedeutung des Geschlechtslebens. — Kinderaussagen. — Beurteilung der Tat. — Strafbarkeit von Kindern. — Intellektuelle Gefahren. — Sexualität und Altruismus. —
Sexuelle Perversion und Berufswahl. — Strafen und Masochismus. — Neugier des Kindes. — Sexualität und Kunst. — Bedeutung für die Nachkommenschaft. —
Bedeutung einer verlangsamten Entwicklung. —
VIII. Das Kind als Objekt sexueller Handlungen
Paedophilia erotica. — Sonstige Kinderschändungen. — Sexuelle Akte an Kindern. — Deren Bedeutung für das Kind. — Züchtung sexueller Perversionen. — Falsche Anschuldigungen. — Statistik Ober Kinderschändungen. — Gründe für den Kinderschutz. — Schädigung der Kinder durch das Gericht. — Zurechnungsfähigkeit der Pädophilen. —
Exhibitionismus. — Sadismus. — Zeitungsannoncen. —
IX. Sexuelle Erziehung
Grenzen der Erziehungsfähigkeit. — Allgemeine Hygiene. — Sitte und Sittlichkeit. — Anerziehung von Scham- und Ekelgefühl. — Beeinflussung dieser Gefühle durch Gewohnheit und Beispiel. — Sittlichkeit und Nacktheit. — Übertreibungen des Scham- und Ekelgefühls. — Nackte Kunstdarstellungen. — Sittlichkeitsfanatiker. — Erotische Schriften und Bilder. —
Gemeinsame Erziehung der Geschlechter. — Kinderbälle. — Ablenkung vom Geschlechtstrieb. — Religiöse Erziehung. — Bibel. — Beichte. — Hypnose. — Psychoanalyse. — Bekämpfung des psychischen Kontagiums. —
Sexuelle Aufklärung. — Bildungsinteressen. — Hygienische Gründe —, Gefahren der Infektion —, der Onanie. — Ethische Gründe. — Forensische Gründe. — Soziale Gründe. — Zeitpunkt der Aufklärung. — Ort der Aufklärung, Schule oder Haus. — Schularzt. — Bedeutung der Mutter. — Individualisierung. — Art der Aufklärung. — Gründe gegen die Aufklärung. — Notwendigkeit der Aufklärung des Aufklärenden. — Überschätzung der sexuellen Aufklärung. —
Somatische hygienische Maßnahmen. — Rei¬zungen durch das Bett. — Örtliche Reizung. — Mechanische Maßnahmen. — hydrotherapeutische. — Ernährung. — Sport und Spiel. — Methode von Féré. —
Pädagogik und sexuelle Perversionen. — Gefährlichkeit der Pädophilen. — Notwendigkeit heterosexueller Einwirkungen. — Gefahren der Körperstrafen. — Züchtigungsrecht der Lehrer. —
Schlusswort.
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