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Okkulte Botanik - Maria Lorenz

PREIS: 9.00€
Artikelnummer: PD-01040
ISBN: 978-3-902705-16-7
Seiten: 72

Beschreibung

Durch Jahrtausende bringt die Erde allerlei Kraut, Blumen und Bäume hervor, die der Mensch sich zu eigen gemacht, die ihm dienen, seine Nahrung, seine Heilmittel bilden und die nicht minder zur Ver­nichtung derjenigen Feinde beitrugen, die auf eine heimliche und hinterhältige Weise aus dem Leben befördert werden sollten. - Die Giftmischerei des Mittelalters war nur eine Fortsetzung der bereits im alten Rom ausgeübten Schandtaten. Auch Ägypten, Persien und vor allem der altindische Kult kannten die guten und bösen Eigenschaften der Gewächse, und nur, soweit bekannt, enthielten sich die Ariogermanen der ältest bekannte deutsche Volksstamm, des Giftmordes. In den Tempeln und Vorhöfen schon brauten so genannte heilige Männer die unheimlichen Tränke, rieben Pulver und mischten sie dem Feinde in die Genussmittel. Auch suchte man durch Pflanzenstoffe im Mittelalter und der Vorzeit Liebestränke zu brauen, Fruchtbarkeit der Weiber zu erzwingen und Krankheiten zu heilen. Ein besonders interessantes Werk über die Heilkraft der Pflanzen hat die Heilige Hildegard von Bingen hinterlassen. Zu allen Zeiten aber war der Sinn des Menschen mehr oder minder auf den Besitz von Schätzen, Gold und edlem Gestein gerichtet, und es wurde zeitweise zur Manie, Mittel zu finden, um in den Besitz solcher Kostbarkeiten zu gelangen. Es gibt ungezählte Sagen, und Überlieferungen, wie arme Leute durch die Anwendung köstlicher Wurzeln und blauer Blumen die Eingänge zu unterirdischen Gewölben und Schächten, Höhlen und Kristallpalästen fanden, sich mit den Reichtümern beluden und fortan in Glück und Wohlsein lebten.

Inhalt:

Springwurz    
Dosten und Doran        
Beifuß
Weiße Wasserrose
Rote und weiße    Heide    
Salbei
Wacholder
Holunder oder     schwarzer Flieder
Eiche und Mistel    
Esche
Linde
Eberesche
Rose und Schlafdorn oder Rosenkönig    
Bibernell
Farnkraut und Farnsamen    
Linse
Mohn
Getreide
Königskerze    
Frauenhaar    
Bärlapp
Rittersporn    
Schöllkraut und Schierling    
Lattich    
Weiße Rübe
Immergrün    
Schlusswort

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