Fünf Vorträge
Inhalt.
I. Läuterung.
Der Pfad zum Tempel. Der Weg zum Vorhof. Das Leben, das darin geführt wird, als Vorbereitung zum Eintritt in den Tempel durch das Tor der Initiation. Das Gelübde des Vorhofs. „Der Gehorsam gegen das höhere Ego.“ Überwindung des Sonderseins. Läuterung der begehrenden Natur: Umwandlung von deren Kräften. Prüfung der Persönlichkeit. Versuchungen durch Tugenden. Das Feuer des großen Yogi.
II. Gedankenbeherrschung.
Der Mensch, welcher sich selbst kontrolliert. Starker und schwacher Wille. Erschaffung von aktiven Wesen durch das Denken. Zurückwirkung von diesen auf ihren Erschaffer. Das, was größer ist, als der Intellekt. Das Wachstum der Seele. Das Wirkliche und das Flüchtige. Der Râja der Sinne. Die Unterwerfung des Intellekts durch Disziplin. Das Aufsuchen des tieferen Bewusstseins. Der Kampf des Intellekts gegen die Seele. Hingebung. Die Vision der Vater-Seele
III. Die Bildung des Charakters.
Das Entwerfen des Planes und der Beginn des Aufbaues. Überlegtes Arbeiten. Bestimmter Zweck. Richtiges Denken zur Bildung des Charakters. Richtiges Reden. Richtiges Handeln. Die Aufstellung eines Ideals. Der Mensch wird das, worüber er nachdenkt. Die Betrachtung. Ihre praktische Anwendung im Leben. Das Studium des Charakters. Wahre Gleichgültigkeit. Wie solche zu gewinnen ist. Furchtlosigkeit. Das Ausbleiben des Begehrens. Selbstvertrauen. Anspruchslosigkeit. Diejenigen, welche vollendet haben.
IV. Spirituelle Alchemie.
Die Verwandlung unedlen Metalls in edles. Verwandlung der gröberen Energie in verfeinerte. Die Taten binden die Seele an das „Rad von Geburt und Tod“. Das Gesetz des Opfers. In der niederen Welt das Gesetz des Gebens und Nehmens. Das Tun ein Opfer. Das Opfer vom höheren Gesichtspunkt aus etwas Freudvolles. Opfer des Logos. Das Opfer nur für die niedere Natur ein Leid. Dies Leid in Freude verwandelt. Die Freude des Besitzes wird in die Freude des Mit-Teilnehmen-Lassens verwandelt. Die selbstsüchtige Liebe wird zum göttlichen Mitleid für Alle. Aufopferung von Devachan und Nirvana. Anderen helfen im Tragen ihrer selbstverschuldeten Bürde. Weshalb der Pfad ein Leidenspfad genannt wird, der doch zur höchsten Seligkeit führt.
V. Auf der Schwelle.
Das Charakteristische der Seelen im Vorhof ist ihr Ernst. Dieser in der Aura zu erkennen. Die vier großen Wahr¬heiten aus „Licht auf den Weg“. Ein Blick über die Schwelle, vier Stufen im Tempel mit je einer Initiation. Die Fähigkeiten und Aufgaben im Innern des Tempels. Verschiedene Beurteilung des Pfades, seitens der Pilger oder der Außenstehenden. Sichere Erkenntnis der eigenen Verschuldung des Elends, ununterbrochenes Bewusstsein. Tod und Trennung ist überwunden. Nicht in jedem Leben neue Erwerbung von Kenntnissen. Kein Zweifel und keine Unsicherheit mehr. Die kirchlichen Zeremonien nur als Scheidewände erkannt. Die Erkenntnis wächst von allen Seiten. An der Stätte des Friedens angelangt. Das Ziel.
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