Inhalt
Vorwort
Einführung
Das Wesen der Eingebung oder Suggestion
Was ist Suggestion? — Die Vorbedingungen der Eingebung. — Der Rapport. — Das innere Blickfeld. — Die Wach¬suggestion. — Fremdeingebung und Selbsteingebung. — Die Erweckung der Aufmerksamkeit. — Ein wichtiger Lehrsatz.
Verbindung der Hypnose mit der Eingebung im Wachzustand
Die Erzielung erhöhter Suggestibilität. — Überwindung von Gegeneingebungen. — Hypnose.
Das Wesen der hypnotischen Suggestion
Eine einfache Erklärung. — Das Doppel-Ich. — Unterscheidung des subjektiven vom objektiven Ich. — Die Elemente der Hypnose. — Was zur Suggestion gehört. — Ursachen des Schlafes. — Gefahren der Hypnose. — Die Furcht vor der Hypnose.
Die Macht der Eingebung
Die Leichtgläubigkeit der Jugend. — Erfahrungen sind Ein-gebungen. — Vorstellungen. — Moden, Sitten, Zeremonien, Amtstrachten, Prozessionen wirken auf das Vorstellungsleben. — Neue Lehren und deren Apostel. — Massensuggestionen: Hexenepidemien, Märtyrer, Wahnvorstellungen im Völkerleben. — Wirkung der Eingebungen in der Heilkunde. — Gemütsbewegungen und deren Folgen: Ludwig von Bourbon, Vesal, die Belagerung von Straßburg, Sophokles, Leo X., Leibniz’ Nichte. — Gebrochene Herzen. — Die Macht der Eingebung in der Krankenpflege. — Prof. Preyers Selbsteingebung am Berliner Hofe. — Ursachen des Misserfolges. — Die Kraft des Wortes.
Noch ein Wort an die Leser
Die Entwicklung der Persönlichkeit
Was ist Persönlichkeit? — Ausnahmemenschen. — Unsere Sitten. — Dutzendmenschen und Persönlichkeiten. — Cäsar, Christus, Antonius, Luther, Fox, Vesley, Clarkson. — Wie wird man zur Persönlichkeit? — Wert der Körperpflege? — Amerikanische Erziehung. — Deutsche Philisterhaftigkeit. — Misserfolg. — Rastlose Arbeit. — Richtige Lebensanschauungen. — Falsche Ehrbegriffe. — Was ist Gewissen? — Große Vorbilder. —Arbeit ist die Bedingung des Erfolges.
Wille, Willkür und Willensfreiheit
Was ist Wille? — Können wir willkürlich handeln? — Willensentwicklung bedingt Willensfreiheit. Psychologen und Philosophen: Drobisch, Reich, Mandsley, E. v. Hartmann, Schopenhauer über den Willen in der Natur. — Willenserziehung nach Carters Anleitung. — Die verschiedenen Grade der Ermüdbarkeit. — Wie sollen wir den Willen kräftigen?
Willenskraft und Arbeit
Der Mensch als Produkt der Entwicklung. — Verstand und Wille. — Lust und Willen zur Arbeit. — Blut und Herz¬tätigkeit. — Ernährung und Überernährung — Die Ent¬wicklung unserer Kräfte ist unbegrenzt. — Wilhelm v. Humboldts Ansicht. — Willenserziehung. — Vorbilder und Ideale. — Der Wille wächst mit dem Verstande. — Mut und Pflichttreue. — Kurzer Entschluss, guter Entschluss.
Die krankhafte Willensschwäche und die Bekämpfung der Trägheit
Faulheit ist Willensschwäche. — Nicht immer ist der Faule auch zugleich krank. — Leibliche Trägheit hat geistige zur Folge. — Müßiggang aller Laster Anfang. — Der Träge scheut sein Heilmittel — die Arbeit. — Berühmte Faulenzer, die Großes leisteten. — Wie kann man die Faulheit heilen? —Wie die Zöglinge mancher Lehranstalten die Faulheit heilen. — Der Arbeitsanfang erfordert Energie. — Geregelte Arbeits¬weise. — Wann soll man arbeiten? — Nachtarbeit. — Das Arbeiten am Morgen. — Wie muss der Träge behandelt werden? — Lebensmüdigkeit und Schöpferkraft. — Diätetik der Arbeit. — Ein Rezept für die „Faulen“.
Selbsterkenntnis und Selbstzucht
Licht- und Schattenseiten. — Wie erkennt man sich selbst? —Selbsterkenntnis läutert. — Starke Empfindsamkeit. — Nie¬mals an sich selbst verzweifeln. — Wie lernt man sich beherrschen?
Die Sammlung und Einsamkeit
Sammlung und Konzentration. — Große Geister in der Einsamkeit. — Das stille Nachsinnen. — Zerstreute Professoren. — Der Mensch und seine Gewohnheiten. — Wie konzentriert man sich gewaltsam? — Die Garantie des Erfolges.
Geistige Ansteckung und Einbildung
Die Wirkungen der Eindrücke. — Das Wesen der psychischen Ansteckung. — Die Vorzüge der geistigen Ansteckung. — Schädliche Einbildungen und Rousseaus Rezept dagegen. — Der Maßstab der Kritik.
Hat die Zeit einen Wert?
Zeit ist mehr wie Geld. — Eine Berechnung. — Zeitmörder. — Ehrenwerte Zeitdiebe. — Es lohnt nicht. — Was man mit den freien Stunden anfangen kann. — Zeitbrocken. — Berühmte Zeitsparer.
Die Steigerung der Aufmerksamkeit
Was ist Aufmerksamkeit? — Ihre Wichtigkeit. — Den richtigen Zeitpunkt nicht versäumen. — Wie ich es mache.
Liebgewordene Gewohnheiten
Die Macht der Gewohnheit, — Was ist Gewohnheit? — Worin findet sie ihr Gegengewicht? — Liebgewordene Sitten und Gebräuche. — Moralische Gewohnheiten. — Instinkte, Triebe, Neigungen. — Üble Gewohnheiten. — Wie bekämpft man Gewohnheiten?
Die Korrektur unserer Eigenschaften
Kann man Eigenschaften verbessern? — Stolz — Hochmut — Eitelkeit — Ehrgeiz — Herrschsucht — Egoismus — Neid — Engherzigkeit — Undank.
Die Bekämpfung der Leidenschaften
Der Unterschied zwischen Leidenschaften und Affekten. — Erzogene und unerzogene Menschen. — Kants Ansicht über die Bekämpfung der Leidenschaften. — Das Verhalten der körperlichen Organe im Affekt. — Was ist der Hass? — Zorn und Jähzorn, — Rachsucht. — Sinnlichkeit. — Sympathie und Antipathie. — Wie bekämpfen wir diese Leidenschaften?
Wie kräftigt man sein Gedächtnis?
Was ist und wie wirkt das Gedächtnis? — Das Festhalten der Sinneseindrücke. — Der Akt der Erinnerung. — Die Gedächtnisse. — Gedächtnis und Aufmerksamkeit. — Das Ordnen der Gedankenhaufen. — Das Tagebuch und sein Wert. — Wiederholung ist die Grundbedingung für jedes Studium. — Das Auswendiglernen. — Wie soll man lernen. — Ein Katechismus zur Steigerung des natürlichen Gedächtnisses. — Winke zur Stärkung der Gedächtniskraft. — Lektionen für die I, II., III. Woche der Gedächtniskur. — Ein Probevortrag. — Das Verhalten und die Diätetik des Lernenden.
Willens-Gymnastik
Der Wille wirkt anregend und hemmend. — Ernstes Wollen. — Die Wahl des Verkehrs. — Die Organe beeinflussen den Willen. — Der Gehirnmechanismus. — Die Stimmung entspricht der Haltung. — Wie stählt man den Willen? — Willensübungen. — Die Willenskur.
Die Jagd nach dem Glück
Was ist Glück? — Die Ansicht der älteren Philosophen. — Die neuere Philosophie. — Gibt es ein Glück? — Wie kann man sich glücklich fühlen? — Wie schützt man sich vor Unglück und Enttäuschung?
Wie mache ich mich beliebt
Das Äußere. — Der Glanz des Innern. — Die Forderungen der Gesellschaft. — Die Kunst des Umganges mit Menschen. — Die Beherrschung unserer Gefühle. — Die Kunst der Konversation. — Verhaltungsmaßregeln für den Umgang mit der Gesellschaft. — Selbsteingebungen. — Lebensregeln.
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