Aus dem Vorwort: "Fast alle Völker der Erde kennen Yoga oder yogaähnliche Übungen, aber wir verstehen darunter in erster Linie die in Indien ausgebildeten Formen einer bestimmten theoretischen und praktischen Schulung, die unter dem Motto „Werde, der du bist!“ um Selbsterkenntnis, Selbstverwirklichung und Selbstbeherrschung ringt. Eine spirituelle Wahrheit kann nur im eigenen Selbst verwirk-licht werden. So ist Yoga ein Weg nach Innen, ein Weg zu den Gründen des Seins. Darum müssen alle Gedanken eines praktizierenden Yogin von der Realität einer inneren, unsichtbaren schöpferischen Kausalität „tingiert“ sein. Jeder echte Yogin ist mit dieser schöpferischen Kraft subjektiv identifiziert, die ihn, mit dem verstorbenen Philosophen Willy Schlüter zu sprechen, in „die schaffenden Tatmitten des Alls“ erhebt, die den Stoff der Welt emporgestalten."
Inhalt.
Vorwort
Das Interesse für den Yoga kündigt Zeitwende an
Die „Moral“ bei Jung
Der Individuationsprozess
Zwei Beispiele für die Reinigung (Katharsis)
Befreiung und Lehre (Shunyata)
Der Übermensch im Taoismus
Tantrische Erkenntnislehre und Maya
Der Sinn der spirituellen Androgynie und des Opus Magnum
Phankhoatu, Vorwort, Paragraph VI
Der Kundalini-Yoga und die Tantra-Lehre
Tabelle der Chakras
Teilen