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Nikolaus Morosow [N. A. Morozov] - Die Offenbarung Johannis. Eine astronomisch-historische Untersuchung.

PREIS: 18.90€
Artikelnummer: PD-3096
ISBN: 978-3-903241-57-2
Seiten: 288

Beschreibung

Mit einem Geleitwort von Professor Dr. Arthur Drews in Karlsruhe.

Mit 47 Textabbildungen. Doppelseitige Abb. der Himmelskarten.

 

Aus dem Inhalt:

Vorwort zur ersten russischen Auflage
Vorwort zur deutschen Ausgabe
Geleitwort

I. Teil. Einleitung
I. Kapitel. Über Weltanschauungen der Vergangenheit und die Schwierigkeit ihres Verständnisses für den modernen Menschen.
II. Kapitel. Über die Astrologie und die geheimnisvollen Erscheinungen auf der Himmelskuppel.
III. Kapitel. Einiges über die typischen Formen der Wolken zur Zeit der Herbstgewitter.
IV. Kapitel. Die erste Begegnung mit der Apokalypse.

II. Teil. Offenbarung in Gewitter und Sturm in den vier Stößen des Erdbebens auf der Insel Patmos am 30. September 395.
Die Offenbarung.
I. Kapitel. Das zornige Antlitz der Sonne in der Wolke, der Vorbotin des Gewitters.
IV. Kapitel. Das Bild des Sternhimmels hinter dem blauen Vorhang des Tages. *) Die Kapitel II und III enthalten spezielle Mahnungen an die kleinasiati-schen Gemeinden in Bezug auf ihre privaten Angelegenheiten, die gar keinen Zusammenhang mit dem allgemeinen Inhalt des Buches haben. Darum setze ich sie für sich im IV. Teil dieser Abhandlung. Dort ist ihr eigentlicher Platz bei der Bi-ographie des Verfassers und der Beschreibung seiner Zeit.
V. Kapitel. Ein Lämmerwölklein fliegt über den Himmel. Hymne auf das Sternbild des Widders.
VI. Kapitel. Die Lage der Planeten inmitten der Sternbilder des Zodiakus während des Gewitters am 30. September 395.
VII. Kapitel. Die Totenstille vor dem herannahenden Gewitter nach den ersten scharfen und kurzen Windstößen.
VIII. Kapitel. Die ersten Regengüsse des Gewitters mit Donner und Blitzen.
IX. Kapitel. Das Bild des vom Gewitter aufgewühlten Meeres.
X. Kapitel. Der erste vorübergehend erscheinende Regenbogen. Der Sturm wirft dem Johannes ein Stück Rinde zu.
XI. Kapitel. Das Meer wirft dem Johannes ein Schilfrohr zu. Das Bild des Kampfes zweier Möwen mit dem Sturm. Erscheinung eines neuen Regenbogens.
XII. Kapitel. Das Bild der Sonne im Sternbild der Jungfrau. Ein neuer Kampf der Wolken.
XIII. Kapitel. Weitere Beschreibung der gespenstischen Wolke mit den sieben Köpfen und einer andern Wolke mit zwei Hörnern, die vor ihr Gottesdienst verrichtet.
XIV. Kapitel. Der Aufgang des Sternbildes des Widders. Jubelnde Erwartung einer stillen Sternnacht nach dem Gewitter und dem Erdbeben. Blutige Streifen des Abendrotes.
XV. Kapitel. Die ersten großen Sterne erscheinen am östlichen verdunkelten Teil des Himmels.
XVI. Kapitel. Sieben kurze Regengüsse aus den Wölkchen, den Begleitern des Gewitters, die während der Abendröte vorbeiflogen.
XVII. Kapitel. Die Wolkensilhouette des Weibes mit dem Kelch auf dem purpurnen Hintergrunde der verlöschenden Abendröte.
XVIII. Kapitel. Das nächtliche Meteor und das Wehklagen aller Könige und Händler der Erde über den Untergang der großen Feste „der Pforte Gottes“.
XIX. Kapitel. Nächtliche Träume des Johannes.
XX. Kapitel. Dämmerungsträume des Johannes.
XXI. Kapitel. Der Morgen des neuen Tages. Johannes misst mit einem Rohr, das ihm das Meer zugeworfen hat, die Größe des Weltalls.
XXII. Kapitel. Schlusswort.


III. Teil. Wann ist „die Offenbarung in Gewitter und Sturm“ geschrieben worden?
Bestimmung der Zeit ihrer Abfassung nach den in ihr selbst befindlichen
astronomischen Angaben.

I. Wie man in einfacher Weise auf astronomischem Wege die Zeit der Abfassung der Apokalypse genau ermitteln kann.
II. Eine einfache Methode zur Bestimmung der Zeit, wann das von uns behandelte Buch geschrieben wurde, und wie man diese Bestimmung auf verschiedene Art ganz einfach nach-prüfen kann.
III. Andere astronomische Beweise, die den gleichen Zeitpunkt für das Entstehen der Apokalypse ergeben, und durch wel-che die vorherige Berechnung bestätigt wird.
IV. Ergebnis.

IV. Teil. Das byzantinische Reich am Ende des IV. Jahrhunderts und das Sendschreiben des Verfassers der Apokalypse an die sieben kleinasiatischen Gemeinden.

I. Die Hauptparteien der christlichen Gemeinde am Ende des vierten Jahrhunderts.
II. Die mitten in die „Offenbarung in Gewitter und Sturm“ eingeschobenen Briefe des Johannes an die sieben klein-asiatischen Gemeinden seiner Gesinnungsgenossen (Kapitel II und III der Apokalypse).
III. Die Sitten der byzantinischen Geistlichkeit am Ende des 4. Jahrhunderts.

V. Teil Die Persönlichkeit des Verfassers der „Offenbarung in Gewitter und Sturm“.
Johannes Chrysostomus als Revolutionär und Volksmann.

I. Die Hauptbedingungen, denen der Verfasser der „Offenbarung in Gewitter und Sturm“ genügen muss.
II. Die Legenden der Kindheit und Jugend des Johannes von Antiochien vor dem Erscheinen der „Offenbarung“.
III. Die gewaltsame Ernennung des Johannes zum Bischof von Konstantinopel nach dem Erscheinen der „Offenbarung“. Sein Leben bis zum 13. März 399, dem Tag, an welchem die Erfüllung dieser astrologischen Prophezeiung angesagt war. (Die Zeit vom 30. September 395 bis zum 13. März 399.)
IV. Der verhängnisvolle 13. März des Jahres 399. Das Versagen der astrologischen Prophezeiung. Die Versuche des Johannes, sich zu rechtfertigen.
V. Die Fahrt des Johannes nach Asien. Er und die Anhänger des Origenes werden verfolgt.
VI. Verurteilung des Johanes und sein Ausschluss aus der Kirche. Seine Rettung infolge des Erdbebens zu Konstantinopel im Jahre 403.
VII. Johannes als der oberste Bischof von Konstantinopel vom Konzil abgesetzt, von niemandem als nur vom Volk anerkannt. Ein neues Gericht über ihn, seine Einsperrung, Verbannung und sein Tod im Exil.
VIII. Die Schwierigkeit, das Schicksal des Johannes zu verstehen, wenn er nicht als der Verfasser
der Apokalypse anerkannt wird.

Anhänge
Anhang I. Die Nachprüfung meiner Berechnungen von Seiten der Astronomen M. M. Kamensky und N. M. Ljapin von der Sternwarte zu Pulkowa. (Aus den Briefen N. M. Ljapins.)
Anhang II. (Zur 2. russischen Auflage.) Newton über die Apokalypse.
(Isaaci Newtoni Opera quae estant omnia. Commentariis illustrabat Samuel Horsley. T. V. Londini, 1785. In englischer Sprache. Biblio-thek der Sternwarte zu Pulkowa.)
Anhang III. (Zur 2. russischen Auflage.)
Alte Bücher, deren Unechtheit und Anachronismus durch die astronomische Berechnung der Entstehungszeit der Apokalypse bewiesen wird.
Anhang IV zur dritten russischen Auflage.
Einige Gedanken zur astronomischen Erklärung der Apokalypse.

 

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