Aus dem Vorwort: Okkult – ein hässliches Wort in Verbindung mit dem Namen Jesu, so mögen viele denken, und doch, gerade wo es hässlich ist, muss es auch gereinigt werden an diesem Großen! Wer will leugnen, dass unendlich vieles okkult ist im Leben und Wesen Jesu! Es gibt keinen Namen, der das gleiche deckt. „Okkult“ im besten Sinne ohne den Unterton des absichtlich Versteckten und Geheimen ist an der Persönlichkeit Jesu alles, nichts ist sinnlich, rein diesseitig! Alles transzendiert, geht in das Farbenspiel und die Tonwerte einer anderen Welt über.
Freilich, das Wort „okkult“ ist für die meisten wie eine abgegriffene, vielbetastete Münze und darum hässlich; es wirkt als Wortschwingung auf die Eingeweide und den Unterleib. Man fühlt etwas Niederes mitvibrieren. So stößt es ab. Aber dies Niedere hört auf, wenn es überwunden ist!
Der Okkultismus ist eine Vorstufe der Esoterik, aber solange diese noch nicht erreicht ist, muss er bleiben. Er wird einmal als graugrüner Nebelschwaden in dem reineren Lichte dieser hohen Wissenschaft sich auflösen. . .
Das Verborgendste an Jesu Lehre ist bis auf unsere Zeit wohlgehütet und verschlossen geblieben, die Gegenwart aber reißt ihm die Schleusen auf.
Inhalt:
Vorwort
Auftakt
I. Kapitel: Der „verborgene“ Christus
II. Kapitel: Vom Wege zu ihm
III. Kapitel: Sein doppelter Aspekt
IV. Kapitel: Von der Umschaltung der inneren Kräfte
V. Kapitel: Der König Salem
VI. Kapitel: Die Quellen der Erdkraft
VII. Kapitel: Die mystische Bedeutung der Erdkraft
VIII: Kapitel: Wie die Erdkraft erschlossen wird
IX. Kapitel: Die Hand der Kraft
X. Kapitel: Die Körbe, die immer gefüllt sein müssen
XI. Kapitel: Das Licht von Damaskus
XII. Kapitel: Der Fühlraum der Hand
XIII. Kapitel: Innere Erweckung
XIV. Kapitel: Orplid
XV. Kapitel: Die Abwälzung des Felsens vom Grabe
XVI. Kapitel: Was sollen uns die Wunder lehren?
XVII. Kapitel: Der Gral. Christus und Luzifer
XVIII. Kapitel: Der Saal der zwei Wahrheiten
XIX. Kapitel: Vom eigentlichen Sinne des Mythos
XX. Kapitel: Die Entfaltung der Kraft
XXI. Kapitel: Das Lazarus-Esoterium
XXII. Kapitel: Die Verwandlung in die Kraft. Der Entwicklungsgang im Logos.
XXIII. Kapitel: Sint-Kraft und Sint-Wellen
XXIV. Kapitel: Der apollinische und der dionysische Christus. Die verborgene Bedeutung des Namens „Jesus“.
Schlusswort
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